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Systemische Beratung und Therapie |
Sie fühlen sich in Ihrem Leben immer wieder durch dieselben Themen behindert?
Sie geraten im privaten und beruflichen Leben in Situationen, die ungut für Sie sind?
Wollen Sie wieder mehr Wohlfühlmomente mit sich und anderen genießen?
Wäre es gut, Ihr „Ich-lieb-mich-Gefühl“ wieder zu finden und ein „sich-selbst-gut-finden“ zu erweitern oder gebührender pflegen?
Würden Sie sich der Umwelt gerne mal anders präsentieren, sich überhaupt vielleicht mal mit etwas Mut zeigen?
Möchten Sie Ihre Möglichkeiten wieder entdecken?
Jeder Mensch lebt in Beziehungen zu anderen Menschen und hat den Wunsch zu wachsen und sich weiter zu entwickeln.
Die Beziehungsgeflechte in Familie, Partnerschaft, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz unterliegen stetigen Veränderungen und können in Ihren Entwicklungen wie auch manchen Lebensphasen als konfliktträchtiger und belastender von Menschen erlebt werden.
Fällt der Umgang mit diesen Veränderungen schwer und fehlt aktuell die eigene Möglichkeit, Auswege zu finden und zu verwirklichen oder greifen alte Lösungsmuster nicht mehr, so kann auch das eigene Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele in Mitleidenschaft gezogen werden.
In der systemischen Beratung und Therapie geht es dann darum, die eigenen wertvollen Fähigkeiten wieder zu entdecken oder diese neu zu entwickeln und für die eigenen Belange einzusetzen.
Dabei geht die systemische Haltung davon aus, dass jeder Mensch das Potential in sich trägt, für sich eigene Lösungen zu erarbeiten.
So kann über die Ressourcen und Fähigkeiten von Frauen, Männern und Kindern ein individueller Umgang mit Krisen und Konflikten ermöglicht werden.
Der Mensch wird in seinem Anliegen unterstützt, seine persönlichen Stärken und Ressourcen herausgearbeitet.
Im Hinblick auf seine gegenwärtige Lebenssituation kann die Überwindung von Lebenskrisen, Beziehungskonflikten wie auch das Finden der "richtigen" eigenen Entscheidung wieder näher rücken.
Das Besondere an der systemischen Familientherapie ist die Schaffung einer partnerschaftliche Atmosphäre, um ungelöste und belastende Lebens- und Alltagssituationen in der Familie anzusprechen und darüber verändern zu können.
Ein respektvolles Miteinander und wieder-ins-Gespräch kommen sind dabei ebenso Ziele wie sich als Familie Zeit zu nehmen, Missverständnisse und Vorstellungen zu klären, wieder in Kontakt zu kommen, Worte für das eigene Erleben zu finden, dem anderen wertfrei zu zuhören, seine Sichtweisen und Meinungen wahrzunehmen und ihn als Mensch wert zu schätzen.
Dabei wird mit einer wertschätzenden, lösungs- und ressourcenorientierten Haltung geschaut, was im Moment an Familienthemen vorhanden ist, was wirklich gefühlt und gedacht wird von den Einzelnen, was jedes Familienmitglied braucht und wie die eigene Verantwortung von Einzelnen aussehen kann.
Auf dieser Grundhaltung kann der Mut und die Kraft zur gemeinsamen Veränderung wieder wachsen, so das die Fähigkeiten, Lösungen und Perspektiven für ein zufriedeneres Leben wieder sichtbar werden und körperliche und seelische Gesundheit wieder spürbar wird.
Das systemische Denken wird in Psychotherapie und Beratung eingesetzt.
Dabei werden Konflikte innerhalb eines Systems, z.B. innerhalb einer Familie, nicht isoliert, sondern als Teil des gesamten Systems angesehen, wobei alle Beteiligten eine Rolle spielen.
Durch verschiedene Methoden können verdeckte Strukturen oder belastende Verstrickungen sichtbar gemacht werden.
Die systemische Therapie zielt dabei auf die Lösung der Probleme ab, die Menschen im Kontext Ihrer Beziehungen mit wichtigen Bezugspersonen Ihres Lebens und Ihrer sozialen Netzwerke erleben.
Als anerkannter psychotherapeutischer Ansatz kann dieser auf das System Familie als soziale Einheit ausgerichtet sein, ist aber generell auf alle Systeme anwendbar.
Somit unterscheidet sich dieser psychotherapeutischer Ansatz von den psychodynamischen oder kognitiven Verhaltenstherapien, da diese schwerpunktmäßig auf das Individuum abzielen.
Zu den Zielen der Familientherapie gehören die Stärkung der Funktionalität der Familie auf verschiedenen Ebenen, eine Verbesserung des gegenseitigen Verständnis innerhalb der Familie wie auch die emotionale Unterstützung der Familienmitglieder untereinander.
Die Entwicklung von Bewältigungs- und Problemlösungsstrategien in unterschiedlichen Lebensdilemmata und schwierigen Situationen wird angestoßen.
So können Prozesse und Entwicklungen innerhalb des Systems Impulse bekommen.
Zugrunde liegt ein humanistisches Menschenbild, demzufolge Beziehungen am besten gelingen, wenn Bedürfnisse, Wünsche und Fähigkeiten aller Beteiligten angemessen berücksichtigt werden und die einzelnen Personen in die Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden.
Die systemische Psychotherapie wie auch die systemische Beratung bauen auf den modernen Konzepten der systemtheoretischen Wissenschaft auf.
Sie fassen komplexe Phänomene, die menschliches Leben und Zusammenleben charakterisieren auf und entwickeln eine passende Methodik zu Ihrer Behandlung.
Der Mensch ist nach dem systemischem Verständnis immer zugleich als biologisches wie soziales Wesen zu betrachten.
In der systemischen Perspektive wird deshalb die dynamische Wechselwirkung zwischen den biologischen und psychischen Eigenschaften einerseits und den sozialen Bedingungen des Lebens andererseits ins Zentrum der Betrachtung gerückt.
Nur so kann das Individuum mit seinen vermeintlich gefühlten psychischen Störungen angemessen verstanden werden.
Dabei verfügt die systemische Therapie und Familientherapie über eine eigene klinische Theorie und Methodologie zur Erklärung und Behandlung dieser psychischen Störungen.
Psychische Krankheiten werden dabei als eine Störung der Systemumweltpassung angesehen.
Die Symptome des Individuums werden als Ergebnis von krankheitserzeugenden und -aufrechterhaltenden Beziehungsmustern im Kontext der wichtigen Bezugspersonen definiert.
Deswegen werden diese Personen nach Möglichkeit in den therapeutischen Prozess mit einbezogen.
Ist dies nicht möglich oder sinnvoll, stehen aber auch geeignete Methoden für die Durchführung von systemischer Einzeltherapie zur Verfügung.
Des Weiteren kann auch systemisch mit einzelnen Personen aus dem System gearbeitet werden oder auch eine Paartherapie sinnvoll sein.
Die Arbeit mit dem Paar kann dann sinnhaft sein, wenn es unter Schwierigkeiten in der Beziehung leidet, die sich in Unzufriedenheit, Anspannung und/oder Auseinandersetzungen zeigen können und die das Paar nicht als nutzbringend erlebt.
Hier können Vorstellungen der Partner abgeglichen werden, Missverständnisse ausgeräumt werden, der Kontakt zueinander verbessert werden und eine Bewusstheit für sich, den anderen wie auch das Gemeinsame wieder hergestellt werden.
Durch die therapeutische Unterstützung des Paares können dann neue Kontaktmöglichkeiten entstehen.
Wichtige Grundlage für die systemische Praxis ist die Kooperation zwischen dem Hilfesuchendem und dem Helfer.
Als zentrales Arbeitsmittel gilt der sich öffnende Dialog.
Dabei nimmt der Therapeut gegenüber dem Klienten oder der Familie, dem jeweiligen System, eine Haltung der Unvoreingenommenheit, des Interesses, der Wertschätzung wie auch des Respekt ein und würdigt die bisherigen Handlungs- und Lebensstrategien wie auch Lösungsversuche, die der Klient im Umgang mit seinem schwierigen Lebensprozess bereits versucht hat.
Wichtig ist die Formulierung persönlicher Ziele der Klienten.
So drückt der Klient aus, was an Arbeitsaufträgen im gemeinsamen Arbeitsprozess eine Rolle spielen soll.
In der Arbeit wird das Wertesystem des jeweiligen Systems geachtet und gemeinsam eine Umsetzungsstrategie erarbeitet.
Die systemische Sichtweise hat mittlerweile den Eingang in alle Disziplinen der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften gefunden.
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Weitere Details unter: dgsf.org - themen - was heisst systemisch |
- systemische Einzeltherapie Coaching Organisationsberatung und - familientherapie-systemische therapie sowie - familienberatung - systemische - beratung
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